Nachhaltigkeit

Für Genuss mit gutem Gewissen

Von Anfang an ist nachhaltiges Handeln für uns eine Selbstverständlichkeit.

Folgende Themen sind uns dabei besonders wichtig:

Unsere Mitarbeiter*Innen …

… profitieren von uns als Arbeitgeber aus der Region für die Region. Wir bieten gesicherte Arbeits- sowie Ausbildungsplätze mit spannenden und vielseitigen Aufgaben in einem international agierenden Familienbetrieb.

… haben im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements beispielsweise die Möglichkeit, zu subventionierten Preisen im örtlichen Fitnessstudio zu trainieren. Auch wird bewusst auf eine ergonomische Arbeitsplatzerleichterung geachtet, um körperlich belastende Tätigkeiten einfacher zu erledigen.

Unsere Rohstoffe …

… wie unser Gemüse und unser Getreide stammen voranging aus samenfesten Saaten, die in der nächsten Pflanzgeneration wieder ausgesät werden können. So tragen wir dazu bei, den Fortbestand alter Sorten und größerer Vielfalt davon für die Zukunft zu sichern.

… beziehen wir, wenn möglich, aus der näheren Umgebung. Unnötige Transportwege und CO2 können dadurch vermieden werden und sorgen für eine positive Klimabilanz.

Dabei bedeutet „regionaler“ Bezug von Rohstoffen für uns nicht nur „aus Deutschland kommend“.

Da sich unser Standort in einer Grenzregion befindet, kommen unsere Zutaten teilweise auch aus dem benachbarten Ausland. Dies ist in diesen speziellen Fällen kürzer und schneller, als die Ware einmal quer durch ganz Deutschland zu fahren.

Bei der Rohstoffbeschaffung müssen viele verschiedene Kriterien berücksichtigt werden, daher ist es nicht immer möglich, beim Bezug der Zutaten innerhalb eines begrenzten Radius zu bleiben.

Trotzdem ist es uns wichtig, je nach Rohstoff und Verfügbarkeit, unsere Transportwege so kurz wie möglich zu halten.

Tiefgekühlte Erbsen, Kartoffeln und Mais bekommen wir beispielsweise aus einer angrenzenden Region in Österreich - im Gegensatz zu Gemüse aus Norddeutschland ist der Weg für uns hier viel kürzer. Die Vertragsbauern bauen alle Rohstoffe lokal an und nach der Ernte werden sie schockgefrostet und ohne Verzögerung zu uns ins Chiemgau geliefert.

Der Großteil unserer Karotten und unseres Weißkohls stammt aus dem fränkischen Weinland. Hier wachsen nicht nur Trauben besonders gut. Mehle und Flocken erhalten wir von Mühlen, die sich im angrenzenden Niederbayern befinden.

Emmer, Buchweizen und Hafer wachsen direkt bei uns ums Eck in bayerischen Öko-Modellregionen.

Unsere Milchprodukte kommen vom Bodensee, aus dem Allgäu, dem Chiemgau und dem Berchtesgadener Land. Auch unsere Sprossen haben nur einen kurzen Anreiseweg von etwa einer Stunde. Selbst unser Tofu besteht aus deutschen Sojabohnen, die von einem mittelrheinischen Familienbetrieb verarbeitet werden.

In unserem Neuigkeiten-Bereich erhalten Sie in unserer „Wissen wo es herkommt“-Reihe detaillierte Informationen zu einzelnen Lieferanten.

Unsere Produktion …

… liebt Sonne und Wasser, denn sie bezieht den von ihr genutzten Ökostrom aus unserer eigenen Photovoltaikanlage sowie aus Wasserkraft.

… teilt ihre Wärme ganz nach dem Motto: Sharing is caring! Viele unserer Maschinen tragen mittels Wärmerückgewinnung zur Warmwasserbereitung bzw. Heizung bei. Die überschüssige Prozesswärme versorgt benachbarte Unternehmensgebäude mit Energie.

… vergeudet nichts, denn unser Frittieröl wird von einer Partnerfirma zu Bio-Kraftstoff aufbereitet, der organische Abfall wird mittels Biogasanlagen zur Wärme- und Stromgewinnung genutzt.

Unsere Produkte …

… werden nachhaltig verpackt:

  • Bei der Kunststoffverpackung unserer Frischeprodukte setzen wir Plastik mit 57 % recyceltem Anteil ein. Dank einer neuen Verpackungsmaschine reduzieren wir zusätzlich Kunststoffabfall.

  • Unsere TK-Früchte und TK-Snacks werden in FSC-zertifizierten Faltschachteln verpackt und können der Altpapierverwertung zugeführt werden.

  • Auch unsere Umkartons bestehen aus FSC-zertifiziertem Karton aus nachhaltiger Forstwirtschaft mit hohem Anteil an recyceltem Material. Aktuell stellen wir von Vollpappe auf Wellpappe um, wodurch weitere Ressourcen geschont werden.

… werden unter strengsten Hygienevorgaben produziert und unter Schutzatmosphäre verpackt, um Qualitätsverluste zu verhindern und Foodwaste zu vermeiden. Damit unsere Produkte bis mindestens Ende des Haltbarkeitsdatums bedenkenlos verzehrt werden können, müssen diese gut und sicher verpackt werden.

… bekommen eine zweite Chance:

Ware, deren Mindesthaltbarkeitsdatum für den Großhandel eine zu kurze Restlaufzeit hat, wird in unserem angeschlossenen Werksverkauf vergünstigt angeboten. Unsere Kunden können also doppelt profitieren: Mit dem Kauf retten sie einwandfreie Lebensmittel vor dem Entsorgen und können gleichzeitig das ein oder andere Schnäppchen ergattern.

Über den richtigen Umgang mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum hat das Bundeministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) eine wunderbare und lesenswerte Broschüre erstellt, um der Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken. Die Broschüre finden Sie hier als PDF abrufbar: Ist meine Zeit mit dir schon abgelaufen? (bmel.de)